Chiropraktik

Ein ganzheitlicher Ansatz

Die Chiropraktik folgt dem Grundprinzip des ganzheitlichen Ansatzes. Demnach
wird der menschliche Bewegungsapparat als zusammenhängendes
Ganzes betrachtet.

Funktionieren und interagieren alle Körperteile und -regionen optimal, ist der Mensch völlig schmerzfrei und fühlt sich wohl und gesund. Genau hier liegt für mich der Schlüssel zum Erfolg denn in meinen Augen genügt es nicht, symptomatische Schmerzen zu beheben. Ich befasse mich intensiv mit Ihnen und Ihrem Körper und unterstütze Sie dabei Ihr Potential voll auszuschöpfen.

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Blockaden

Wenn Gelenke ihre natürliche Bewegungsfähigkeit verlieren, spricht man umgangssprachlich von einer Blockade. Dieser Begriff ist jedoch sehr ungenau.

Denn wann ist ein Gelenk blockiert? Wenn es nur noch eine 90%ige Mobilität zulässt? Wenn es sich gar nicht mehr bewegen lässt? Grundsächlich gibt es hier fließende Übergänge, weshalb ich es bevorzuge von Bewegungseinschränkungen und Spannungsverhältnissen zu sprechen.

Justieren

Die Chiropraktik hat ihren Ursprung in den USA. Im englischen Sprachraum wird das Lösen von Blockaden mit „to adjust a joint“ benannt.

In der deutschen Übersetzung bedeutet das: „ein Gelenk fein einstellen“. Im Allgemeinen spricht der deutschsprachige Chiropraktor in diesem Zusammenhang von „justieren“.

Chiropraktik ist kein Einrenken

„Chiropraktoren, das sind doch die, die Gelenke einrenken.“

Dieser Satz ist ebenso üblich, wie falsch. Ist ein Schultergelenk ausgekugelt, muss das Gelenk tatsächlich wieder eingerenkt werden. Wäre jedoch ein Gelenk der Wirbelsäule derart stark verletzt, so käme die betroffene Person in ein Krankenhaus und nicht in die Praxis eines Chiropraktors.

Diagnose

Eine Diagnose ist per Definition die Feststellung einer Krankheit. Sie bildet immer den ersten Schritt, um weiterführende Maßnahmen zur Behandlung eines Krankheitsbilds einzuleiten.

Häufig werden daraufhin ausschließlich die offenkundigen Symptome des festgestellten Krankheitsbilds behandelt. Diese entsprechen meiner Ansicht nach allerdings nur der berühmten Spitze des Eisbergs. Entscheidend für eine nachhaltige Lösung eines gesundheitlichen Problems ist es aber, den ganzen Eisberg sorgfältig zu betrachten und in den Behandlungsplan einzubeziehen.

Ein Beispiel

Bandscheibenvorfall

Sie leiden an Rückenschmerzen, die ins Bein ausstrahlen. Diverse Ursachen könnten zu diesen Schmerzen geführt haben. Eine ausführliche Anamnese und Untersuchung sind also erforderlich.

Stellt sich schließlich die Diagnose „Bandscheibenvorfall“ heraus, scheint die Bandscheibe schuld an Ihren Problemen zu sein. Das ist allerdings ein Trugschluss. Denn die geschädigte Bandscheibe ist nur das schwächste Glied einer komplexen Kette. Wiederum gibt es diverse Möglichkeiten, die ausschlaggebend für den Bandscheibenvorfall gewesen sein können:

Von Bewegungseinschränkungen (Blockaden) über falsche Bewegungsmuster bis hin zu Infektionen. Ich sehe keine Lösung darin, lediglich die geschädigte Bandscheibe operieren zu lassen. Vielmehr gilt es herauszufinden, wo genau die Ursache für den Bandscheibenvorfall lag, um die Behandlung ganz gezielt auf diese Ursache ausrichten zu können und damit einem weiteren Bandscheibenvorfall vorzubeugen. Der Vollständigkeit halber muss ich aber erwähnen, dass bei bestimmten Indikationen, eine Bandscheibenoperation, eine nötige Zwischenlösung ist, um nachhaltige Schäden an Nerven zu verhindern.

Wie behandelt Der Chiro?

Nach einer methodischen Untersuchung, die den gesamten Körper sowie spezifische Fragen zu möglichen Ursachen des zu behandelnden Problems einschließt, stelle ich eine Diagnose.

Anschließend kann ich durch einen gezielt eingesetzten manuellen Impuls dazu beitragen, die ursprüngliche Mobilität eines blockierten, gestauchten oder verklebten Gelenks wiederherzustellen. Diese Form der Behandlung befreit das
umliegende Nervensystem von Druck und Spannung, verbessert seine Funktionalität und unterstützt dadurch die Selbstheilungskräfte des Körpers. Liegt eine Verhärtung der Muskulatur vor, sind Sehnen verkürzt oder Bänder verklebt, kann ich diese mithilfe von neuromuskulären Techniken behandeln.

Warum ist die Wirbelsäule so wichtig?

Ein Chiropraktor ist in der Lage alle von mechanischen Problemen betroffenen Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder des Körpers zu behandeln. Im Zentrum der Aufmerksamkeit liegen allerdings häufig die Gelenke der Wirbelsäule.

Denn die menschliche Wirbelsäule stabilisiert nicht nur unsere Körperhaltung und ermöglicht uns gleichzeitig ein großes Bewegungsspektrum, sondern sie umschließt zudem das Rückenmark und schützt dadurch einen großen Teil unseres zentralen Nervensystems. Die empfindliche Nervenstruktur reagiert auf chemische Stoffe, wie sie bei Entzündungen oder Verletzungen vom Körper freigesetzt werden und auf mechanische Reize, wie über einen längeren Zeitraum entstandene Verfestigungen oder Fehlstellungen der Wirbelsäule. Durch mechanische Reize wird die Durchblutung
eingeschränkt und es entsteht ein erhöhter Druck auf das Nervensystem. Hier liegt häufig die Ursache für Rückenschmerzen und andere Symptome, wie zum Beispiel Verspannungsgefühle und Steifigkeit.

Schmerzen langfristig vorbeugen – Chiropraktik bedeutet Prävention.

Neben der Behandlung der jeweiligen Symptome führe ich eine fundierte Beratung durch und gebe fokussierte Trainings-Empfehlungen. Denn die Chiropraktik strebt die Nachhaltigkeit der Behandlung sowie die Prävention neuer mechanisch bedingter Probleme der Gelenke und der Muskulatur an. 

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass ihr Lebensstil ihre körperlichen Probleme bedingen kann. Dabei können Sie selbst aktiv werden und verhindern, dass es überhaupt zu schmerzhaften körperlichen Einschränkungen kommt. Hier ergänzt sich zu meiner Kernkompetenz als Chiropraktor, meine jahrelange Erfahrung als Leistungssportler und Trainer. Ich unterstütze Sie durch die Anleitung zu gezieltem Krafttraining im hauseigenen Personal Training Studio “W1”.